Das elfte Finale der EU LCS ist beendet und hat mit Fnatic einen mehr als verdienten Sieger gefunden. In dominanter Manier konnte sich das Line-Up um Spring Split-MVP Martin ‚Rekkles‘ Larsson mit 3:0 gegen G2 Esports durchsetzen und somit G2’s Serie von vier Titeln in Folge brechen. Bereits am Samstag gewann Splyce das Spiel um Platz 3 gegen Team Vitality mit 3:2. Somit stehen alle Vertreter der EU LCS bei den Rift Rivals fest.
Splyce erringt Platz 3
Das Finalwochenende wurde traditionell vom Spiel um Platz drei eröffnet. Wie schon im letzten Jahr ging es nicht nur um wertvolle Meisterschaftspunkte auf dem Weg zur Weltmeisterschaft, sondern auch um einen Platz bei den Rift Rivals. In einer ausgeglichenen Serie konnte sich Splyce letzten Endes wohl verdient mit 3:2 gegen Team Vitality durchsetzen. Die Organisation wird somit zusammen mit G2 Esports und Fnatic im Sommer zu den Rift Rivals EU vs. NA nach Los Angeles fahren. Für Team Vitality war der vierte Platz die beste Position, die die Organisation bis jetzt zum Ende der Playoffs inne hatte, nachdem man seit dem Spring Split 2016 immer die Playoffs verpasste.
Fnatic weiterhin Rekordmeister
Im ersten Finale, in dem zwei Sieger der EU LCS aufeinander trafen, konnte sich Fnatic überraschend dominant mit 3:0 gegen G2 Esports durchsetzen. Dabei konnte das Team um Luka ‚PerkZ‘ Perkovic lange Zeit Widerstand leisten, musste sich jedoch letzten Endes geschlagen geben. Dabei stach besonders die Leistung von Martin ‚Rekkles‘ Larsson heraus, der sich in den drei Spielen gleich zwei Pentakills holen konnte und in der ganzen Serie nicht ein einziges Mal starb. Mit dem mittlerweile sechsten EU LCS Titel konnte sich die Organisation nach 2015 zum zweiten Mal den Platz beim MSI sichern, dass ab Anfang Mai in Berlin und Paris ausgetragen wird.
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